Flucht
Wenn alle durchdrehen, ist es Zeit zu gehen
Wenn das Chaos am Rollen ist muss man in Bewegung bleiben. Wer stehen bleibt wird unter gehen. Das in etwa ist die Erkenntnis aus Szenarien im Arabischen Frühling und ähnlichem.

Doch wie soll ich das machen? Wir haben uns für das System Fluchtgepäck entschieden
Wozu sollte man sich Fluchtgepäck zulegen?
Der Fluchtrucksack ist dazu gedacht, im Falle eines Worst Case schnell die notwendigsten Dinge mit einem Griff bei sich zu haben, damit man das Haus verlassen und sich aus der Gefahrenzone begeben kann. Mit dem Inhalt sollte man einige Zeit überleben können und die Dinge dabeihaben, die wichtig für einen Neustart sind.
Jeder sollte selbst entscheiden, ob er mit Hilfe seines Fluchtrucksacks mehrere Tage bestens verpflegt in der Wildnis überleben können will oder ob es ihm reicht, mit Hilfe des kleinen Fluchtsacks eine kalte Nacht und den Weg nach Hause unbeschadet zu überstehen, z. B. wenn man mit dem Auto irgendwo liegenbleibt. Manche Preppers so wie wir haben einen kleinen Fluchtrucksack im Auto und eine grössere Version zu Hause.
Wir unterscheiden beim Fluchtgepäck zwischen
DayPack
einem Notfallrucksack, der immer dabei ist

DayPack | Tagesrucksack
Mit diesem Rucksack ist in unserem Fall das Ziel, zum Fahrzeug zu gelangen, wo der „kleine“ Rucksack wartet.
GoHomePack
einem „kleinen“ Rucksack für 1-2 Tage

kleiner Fluchtrucksack für ca. 3 Tage
Mit diesem Gepäcke kehren wir, sofern möglich, nach Hause wo wir die Familie treffen, den Notvorrat haben und im Notfall den grossen Fluchtrucksack finden.
Fluchtgepäck
für ein langfristiges „gehen“ ist dieser Rucksack ausgelegt.

Dieses Gepäck ist ausgelegt, um lange Zeit im Irgendwo zu überstehen. Wichtig das Gewicht sollte 20% des Eigengewichtes nicht übersteigen, denn was nutz es, wenn man damit nicht mehr aus der Gefahrenzone gehen kann